Mobile Gaming hat das Leben der Spieler verändert, seit sie die grundlegenden Snake-Titel ausprobiert haben. PC- und Konsolenerlebnisse nehmen einen besonderen Platz in den Herzen der Menschen ein, aber Mobile Gaming hat seine Tücken. Zum Beispiel erfordert es kein großes Engagement der Spieler – Sie können mehrere Level abschließen und Ihren Tag fortsetzen.
Moderne Smartphones haben jedoch komplexe und herausfordernde Titel eingeladen. So wurden viele Spiele ausschließlich für die größeren Bildschirme jetzt auf Android und iPhone verfügbar. Natürlich stieg die Zahl der Spieler, die Handyspiele herunterladen und spielen, sprunghaft an, ebenso wie die Zahl der Cyberangriffe auf Spieler.
Beispielsweise verbreitete sich 2021 ein mobiler Trojaner über eine gefälschte Version von PUBG. Es zielt darauf ab, die Anmeldeinformationen der Opfer zu stehlen, und ist nicht der einzige Nachahmer, der das Gleiche anstrebt.
Spielerkonten können lukrative Beute sein, je nachdem, wie viel sie im Spiel ausgegeben haben. Daher sollten sich sowohl Spiele als auch Entwickler der potenziellen Bedrohungen bewusst sein und entsprechend reagieren.
Nach der Installation schleichen sich Angreifer ein
Interessanterweise beinhalten die meisten Angriffe auf allen Plattformen, die sich auf Gamer konzentrieren, gefälschte Videospielinstallationen. Eine große Anzahl verschiedener Versionen von Videospielen und verschiedene Modifikationen sind ideal, um Schadsoftware zu verstecken. Software, die sich als Spiel ausgibt, versucht oft, Spieler durch Phishing-Seiten zu locken, die so gestaltet sind, dass sie normalen Seiten bis ins kleinste Detail ähneln.
Die Lösung für diese Probleme besteht natürlich darin, normale Software zu verwenden und modifizierte APKs von Drittanbietern zu vermeiden. Der Bezug von Spielen aus offiziellen Quellen trägt nicht nur zur Verbesserung Ihrer Sicherheit bei, sondern hilft auch Entwicklungsstudios, weiterhin an neuen Spielen und Versionen bestehender Spiele zu arbeiten.
Raubkopierte Versionen von Spielen und jeglicher Software sind immer mit dem Preis einer potenziellen Infektion verbunden, daher sollten Sie als Erstes auf Ihrem neuen Computer eine Antivirus-Software installieren. Überprüfen Sie vor jedem Download immer die Besitzer und ob sie legitim sind.
Vergessen Sie nicht, dass es möglich ist, über legitime Plattformen Werbeaktionen für gefälschte Spiele ausgesetzt zu werden. Beispielsweise können YouTube-Anzeigen Clips für Spiele enthalten, die nicht existieren, übermäßig übertrieben sind oder sogar einen finstereren Zweck haben. In anderen Fällen können sogar legitime Handyspiele Werbung für verdächtige Titel enthalten.
Warum Sie keine Spiele von einer Piratenseite herunterladen sollten
Viele Handyspiele sind kostenlos, weil sie auf andere Weise Einnahmen generieren. Anzeigen spielen beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung kostenloser Software, sodass Spielebesitzer Einnahmen erzielen würden. Darüber hinaus können Spielebesitzer einige Leistungssteigerungen hinzufügen, die Spieler kaufen können, um ihren Spielstil zu verbessern.
Einige Handyspiele sind jedoch mit einem Preisschild verbunden. So können böswillige Personen versuchen, Kopien solcher bezahlten Spiele zu erstellen und Spieler in scheinbar ziemlich gefälschte Inhalte zu locken. Leider stellen solche Apps immer Probleme in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit dar.
Das häufigste Risiko für „sparsame“ Spieler bei gefälschten Spielen ist Werbesoftware (Adware). Mit diesem Virus auf dem Smartphone schließen Benutzer ständig Banner, Videos und Browserseiten, die sie nicht geöffnet haben.
Menschen, die gerne Videospiele auf ihrem Handy spielen, sind ein ideales Ziel für Cyberkriminalität – ein Miner, der sich in einem mobilen Videospiel versteckt, kann unbemerkt bleiben, während das Handy für jemand anderen funktioniert. Es ist auch bekannt, dass Cyberkriminelle Kinderspiele ausnutzen, um mit Malware verseuchte Software zu verbreiten.
Viele der heutigen Spiele sind virale Köder für Angriffe
Bei einer Gelegenheit fanden Forscher Dutzende von schädlichen Apps, die als Mods getarnt waren, von denen viele aktiv aus dem Google Play Store heruntergeladen wurden.
Das Spiel dient als Maske für Malware, die einen Fehler meldet, die Leute dann auffordert, es zu deinstallieren, aber nur das Symbol entfernt. Die Malware operiert weiterhin und versucht, Anmeldeinformationen für Online-Bankkonten zu stehlen.
Außerdem kann sich Malware in Raubkopien von Android-Handys verstecken. Wenn nämlich das Spiel startet, lädt das Videospiel langsam und es scheint nichts zu passieren.
Die Person wird dann des Wartens überdrüssig, denkt, dass das Spiel kaputt ist, und schaltet es ab. Was während dieses gefälschten Startvorgangs passiert, ist die Datensammlung – es werden Systemdaten gesammelt und weitere Anweisungen empfangen.
Hinter bekannten Titeln sammeln Cyberkriminelle die E-Mail-Adressen der Opfer, Namen von sozialen Medien, Anmeldedaten und Spielinformationen. Spieler können von ihren Konten gesperrt werden, indem sie das Passwort auf einer Website eingeben, die nicht die offizielle Website ist.
Die Bereitstellung von Zahlungskarteninformationen zur „Verifizierung“ ist die schlechteste Option
Die Risiken, denen Spieler ausgesetzt sind, die nach kostenlosen kostenpflichtigen Spielen suchen, sind nicht neu oder besonders ungewöhnlich. Für diejenigen, die sich auf Unwissenheit berufen, hat ein zuverlässiges Antivirenprogramm jedoch die folgenden Empfehlungen:Vertrauen Sie niemals dubiosen Websites, die billige Skins, Waffen und andere Spielressourcen anbieten.
Viele Sicherheitsunternehmen haben vor dem Auftauchen neuer Viren gewarnt, die sich als Werbung in einer Anwendung tarnen (Adware).
In anderen Fällen können Handyspiele auch reine Fleeceware sein. Kürzlich wurden Dutzende von Apps im Apple Store als gefährlich eingestuft. Obwohl sie unter scheinbar zuverlässigen Beschreibungen posierten, hatten sie einen viel dunkleren Zweck. Anstatt Benutzer mit Malware zu bedrohen, nervt Fleeceware mit versteckten Gebühren und Gebühren. Leider enthielten solche Apps auch Spieleanwendungen.
Andere zu berücksichtigende Risiken
Neben sicherheitsrelevanten Problemen könnte Mobile Gaming auch zu gierig in Bezug auf Spielerdaten sein. Beispielsweise erfordern sie möglicherweise zu viele Zugriffsrechte auf Ihr Telefon. Wenn Sie keine Mikrofon- oder Kamerafunktionen verwenden, lassen Sie die App nicht darauf zugreifen. Beschränken Sie diesen Zugriff selbst dann auf die Zeiten, in denen die Software aktiv verwendet wird.
Darüber hinaus können Sie VPN-Apps herunterladen, um Ihre Internetverbindung zu schützen und Ihre Standortdaten zu schützen. Ein Virtual Private Network maskiert Ihre IP-Adresse und verhindert, dass Webentitäten oder Spiele Ihren ungefähren Standort kennen. Darüber hinaus kann es Sie beim mobilen Spielen unterstützen, indem es unerwartete Geschwindigkeitsabfälle oder Verzögerungen verhindert.
Schlussfolgerung
Es gibt viele Malware-Bedrohungen, die online und in verschiedenen Apps lauern, also müssen Sie vorsichtig sein. Um Ihr Telefon sicher zu halten, sollten Sie vorsichtig sein, welche Art von Spielen Sie darauf installieren, und Sie sollten auch Antivirenanwendungen auf allen Ihren Geräten verwenden.